„Das Rezept steht im Auge, Sie brauchen es nur abzulesen.“ Josef Deck, Vater der europäischen Iridologie
Augenkunde, Iridologie, Irisenergetik oder Irisdiagnose
Die Augen- oder Irisdiagnose ist korrekter bezeichnet mit IRIDOLOGIE (wie es im Methodenkatalog der Humanenergetik steht). Denn aus der Darstellung der Zeichen im Auge kann keine „Diagnose“ an sich gestellt werden. Es ist vielmehr eine Methode, bei der aus der Beschaffenheit der Regenbogenhaut (Iris) und der sie umgebenden Felder Rückschlüsse auf den Zustand innerer Organe und der Gesamtkonstitution des Körpers gezogen werden können. Dabei wird die Iris analytisch untersucht und die Zeichen nach verschiedenen Gesichtspunkten interpretiert. Die Möglichkeit, angeborene Schwächen eines Organs oder Organsystems aus der Iris abzulesen, gibt der Iridologie eine herausragende Stellung in der Präventivmedizin aber auch im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung. Krankheitsneigungen können mit ihrer Hilfe frühzeitig erkannt und so behandelt werden, dass ein Ausbruch der Erkrankung verhindert werden kann.
So erläutert Josef Deck ein Pionier der Iridologie: „Grundlage der Iridologie ist die in langjährigen Erfahrungen überprüfte Tatsache, dass die Organe unseres Körpers auf bestimmte Stellen der Iris projiziert sind. Hieraus ergeben sich ein Lageplan und eine systematische Einteilung der Iris“.
Das Volksmund sagt: „durch das Auge schaut man tief in die Seele“. Ganzheitlich orientierte Iridologen erkennen aus dem Auge weit mehr als „nur“ den Zustand des Körpers. Aus dem Auge lassen sich ebenso die psychische Kapazität, der Umgang mit Energie-Ressourcen, der Zustand der Chakren, sowie die psychosomatischen Zusammenhänge der Störungen des Körpers ablesen.
Es ist wichtiger zu wissen, was für ein Mensch eine Krankheit hat, als zu wissen was für eine Krankheit der Mensch hat.“ Hippokrates
Geschichte der Iridologie
Entdecker der derzeit gültigen Iridologie war der ungarische Homöopath Ignaz von Pezcely (1822 – 1911). Einer „Legende“ nach hatte er beobachtet, dass bei einer Eule, die sich ein Bein gebrochen hatte, plötzlich ein dunkler Strich auf 6:00 Uhr in der Iris entstanden war, der nach der Heilung wieder verschwunden war.
Der schwedische Pastor Lillequist begann etwa zur gleichen Zeit sich mit der Topographie des Auges zu beschäftigen.
Danach kamen Pastor Felke, Josef Deck, Josef Angerer, Rudolf Schnabel und Heinrich Hense, um nur einige wichtige Namen zu nennen, die die Idee weiter ausarbeiteten. Inzwischen gibt es eine Vielzahl von Irisdiagnostikern, die sich zu diesen Themen schriftlich äußern.
Leider sind sich die Gelehrten nicht einig in der Bezeichnung der Zeichen und der Nomenklatur der Konstitutionen, wodurch es für den Irisdiagnoseneuling schwieriger wird, den Stoff zu erfassen.
Wie gelangt ein Zeichen ins Auge
Das Auge wird über nervale Verbindungen mit dem Hirn verbunden. Nach der Beschreibung des Heidelberger Arztes Dr. med. W. Lang sind die Iriszeichen die peripheren Darstellungen des Vorderstrangsystems.
Durch die Entwicklung des Auges aus allen drei Keimblättern der Eianlage hat das Auge eine Verbindung zum Mesenchym (Bindegewebe). Lindemann schreibt dazu, dass die Irisdiagnose in erster Linie eine Funktionsdiagnose ist. Die Funktionsstörungen sind im Mesenchym und pflanzen sich in ihm fort.
Ein weiterer Faktor stellt die starke Durchblutung des Auges dar. Durch die schnellen Veränderungen der beiden arteriellen Ringen wird der Eintritt von Substraten in das Bindegewebe des Auges stark beeinflusst. Der dadurch ansteigende Druck kann dazu führen, dass er so stark wird, dass Abfallprodukte, die zur Ausscheidung bestimmt waren, in das Mesenchym des Auges transportiert werden. Je nachdem wie lange der Druck anhält, oder wie akut die Situation ist, entstehen so Pigmente im Auge.
Die Zeichen der Iris sind zu einem großen Teil genetisch angelegt. Welche Faktoren sich davon negativ auf das Gesundheitsempfinden auswirken, ist von folgenden Faktoren abhängig: Genetik, Lebensweise, Ernährung, soziales Umfeld, Arbeit/ Beruf, psychische Einflüsse, Unfälle, Klima, Strahlenbelastungen, Umweltgifte, Lebensraum, Medikamente, etc.
Internationale Experten als Vortragende
Wir haben für Sie die zwei international bekannten Experten und Autoren Vistara Haiduk und Dr. Roberto Kaplan aus Südafrika ins Team geholt. Dr. Kaplan hat 40 Jahre Erfahrung im Bereich des Sehtrainings und der Iris Matrix, Vistara Haiduk praktiziert seit über 20 Jahren Irisdiagnose und arbeitet seit Jahren eng mit Dr. Kaplan zusammen.
Ausbildungshinweise: Iridologie
Sie können die Iridologie ohne Vorkenntnisse besuchen. Ein idealer Einstieg in diese Thematik bietet sicherlich die Grundausbildung Iridologie (1. Modul beim Lehrgang zum Iridologen).
Weiterbildungsmöglichkeiten und Vertiefung
Wenn Sie sich in der Folge weiteres Wissen aneignen möchten, empfehlen wir Ihnen als Aufschulung zum/r Diplom. Iridologe/in sowie folgende Methoden je nach Anwendungsbereich. Diese lassen sich bestens mit den, in der Iridologie gewonnenen, Ergebnissen kombinieren: